Die Aussagen der CDU zur Rolle des KBR in Sachen Ortskernentwicklung sind schlichtweg falsch. Dies belegt ein Faktencheck: So hat es nicht nur einen Antrag aus dem Jahr 2017 gegeben, wie die CDU behauptet. Bereits im Februar 2014 und zuletzt im Februar 2020 gab es zwei weitere Anträge. (Diese sind alle auf der KBR-Homepage unter Materialien /Anträge bzw. Anträge/Archiv zu finden.)
Wir begrüßen, dass bei CDU und Bürgermeister jetzt offensichtlich ein Umdenken erfolgt. Somit sind wir sehr zuversichtlich, dass im konstruktiven Dialog mit allen Beteiligten ein transparenter Lösungsprozess gelingen kann.
Zum Bereich des DMK-Geländes ist festzustellen, dass im IKEK-Verfahren neben einer Mischung aus Einzelhandel und Wohnbebauung auch eine ausschließliche Wohnbebauung als mögliche Option aufgezeigt wurde.
Ein entsprechendes Konzept einer reinen Wohnbebauung liegt seit langem vor, gelangte aber bislang nicht an die Öffentlichkeit!
Und selbst die uns unterstellten „starken Zweifel“ an der Qualität studentischer Ideen entbehren jeder Grundlage:
Im Antrag aus dem Jahr 2020 steht: „Die Erstellung einer studentischen Arbeit kann hierbei nur ein Einstieg sein. Für den weiteren Fortgang benötigen wir professionelle Begleitung des Planungs- und Konkretisierungsprozesses.“ Zu dieser Äußerung stehen wir!